Wenn Sie einen Überblick über erfolgreiche, bereits absolvierte Projekte haben möchten, so werfen Sie doch einen Blick in unsere Referenzen:
Stahlbetonfundament abgebohrt mit Kernbohrungen Ø 200 mm, Bohrtiefe bis 2,00 m.
Neben einem bestehenden Gebäude wurde bauseitig ein Erdaushub gemacht. Bei den Erdarbeiten ist das zuständige Baggerunternehmen auf Betonfundamente des angrenzenden Gebäudes gestoßen, die für die weiteren Erdarbeiten entfernt werden mussten. Die Betonfundamente durften nicht abgestemmt werden, da befürchtet wurde, dass durch die Stemmarbeiten Risse im Gebäude entstehen könnten. Des weiteren hätte die Lärmbelastung, die sich bei den Stemmarbeiten ins Gebäudeinnere übertragen hätte, zu massiven Beeinträchtigungen der Mitarbeiter des Bauherrn geführt. Die Tiefe der Betonfundamente war nicht bekannt.
Deshalb wurde entschieden, dass die Fundamente mittels Perforations-Kernbohrungen vom Bestand abgebohrt werden sollen. Erforderlich waren rund 100 Kernbohrungen Ø 200 mm mit unterschiedlichen Bohrtiefen bis zu 2 m Tiefe. Mit den Kernbohrungen musste unverzüglich begonnen werden, um den Bauablauf nicht zu verzögern. Die erforderlichen Bohrkronen hatten wir bereits auf Lager. Für den brisanten Auftrag waren Bohrkronen zum Vorbohren mit Sondernutzlängen bis 200 cm notwendig. Es wurde mit mehreren Maschinen gleichzeitig gearbeitet. Erschwerend kam hinzu, dass die Fundamente mit Baustahleinlagen bis 25 mm Stabdurchmesser hoch bewehrt waren.
Die Arbeiten konnten von uns termingerecht, zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers und der örtlichen Bauleitung, durchgeführt werden.
Medienkanal mit Diamantseilsäge in transportfähige Teile zersägt.
Ein ca. 50 m langer betonierter Kanal musste zum Entsorgen und Abtransportieren in mehrere transportfähige Teile zersägt werden. Der Kanal war an der dicksten Stelle ca. 2,40 m breit und ca. 2,50 m hoch. Die Decke des Kanals war ca. 30 cm stark, die beiden Wände jeweils ca. 20 bis 40 cm und der Boden bis zu 50 cm. Der Kanal musste erschütterungsfrei abgebaut werden. Vibrationen und Erschütterungen, die z. B. durch Abbruchbagger entstehen, waren zwingend auszuschließen.
Um die Arbeiten termingerecht und kostengünstig durchführen zu können, haben wir in Abstimmung mit unserem Auftraggeber entschieden, die Arbeiten mittels Seilsägen durchzuführen. Zuerst wurde der Kanal auf beiden Seiten freigegraben. Danach wurde ein Eisenrohr für die spätere Seildurchführung unter dem Kanal durch geschlagen. Anschließend wurde die Seilsäge auf dem Kanal aufgebaut und der Kanal in einem Zuge, also ohne das Seil zu kürzen, durchtrennt. Es war ein Sägeseil mit mind. 15 m Länge erforderlich. Zuletzt wurden je Teilstück noch 4 Kernbohrungen Ø 82 mm gebohrt, in die dann 80 mm dicke Eisenwellen für das Kranseil eingesteckt wurden. Die Seilsägearbeiten, sowie die Kernbohrungen konnten termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers durchgeführt werden.
Überstand von Ziegelwand mit Diamantseilsäge abgesägt.
Von einer Ziegelwand musste ein Überstand entfernt werden, da dieser für den Bau eines Vordachs und einer Glasfassade im Weg war. Die Arbeiten mussten erschütterungsfrei durchgeführt werden. Die beiden schräg verlaufenden Überstände am Hauseck waren jeweils ca. 3,30 m hoch, 1,00 bis 1,30 m breit und bis zu 30 cm dick. Aufgrund der erforderlichen Schnitttiefe von bis zu 1,30 m wurden die Sägearbeiten mit der Diamantseilsäge durchgeführt.
Als erstes wurden Kernbohrungen Ø 60 mm für die Seildurchführung gebohrt. Danach wurde mit der Seilsäge in zwei Schritten die erste Seite abgesägt. Danach wurde die andere Seite abgebohrt und abgesägt. Der anfallende Bauschutt wurde abschnittweise ausgebaut und in einen Container transportiert.
Der Bauherr, sowie die zuständige Baufirma waren mit der Ausführung der Arbeiten bestens zufrieden.
Bohrpfahl mit Ø 160 cm mit Diamantseilsäge abgesägt
Bei einem ehemaligen Raffineriegelände musste ein Bohrpfahl abgesägt werden. Da kein Baustrom zur Verfügung stand wurde unser Stromerzeuger zum Antrieb der Seilsäge zur Verfügung gestellt. Der Bohrpfahl mit Ø 160 cm war hoch armiert, insgesamt wurden 130 Armierungseisen mit Ø 28 mm abgesägt.
Betonwand in transportfähige Teile ausgebohrt und ausgesägt.
Um in einer Anlieferungszone für Lieferanten eine Wendemöglichkeit für Lkws zu schaffen, musste eine Betonwand, bodenbündig auf einer Länge von 8,00 m, entfernt werden. Die gesamte Betonwand bestand aus zwei einzelnen Wandscheiben, die, wie sich später noch herausstellte, auch miteinander verbunden waren. Die vordere Betonwand war ca. 1,25 m hoch und 55 cm stark. Die hintere Betonwand war ca. 1,70 m hoch und 30 cm dick. Um die Betonteile abtransportieren zu können, haben wir uns entschieden, 16 Teile (8 Teile je Wand) mit jeweils 1 m Breite zu sägen. Um ein Überschneiden zu vermeiden, wurden zuerst an den Ecken und Teilungsschnitten die erforderlichen Kernbohrungen Ø 200 mm gebohrt. Wie man auf den Bildern erkennen kann, war die Betonwand mit Bewehrungseinlagen bis 28 mm Stabdurchmesser stark armiert.
Danach wurde zuerst die vordere Betonwand mit der Diamantwandsäge mit Sägeblättern bis Ø 1500 mm bündig am Boden abgesägt und anschließend in transportfähige Teile zersägt. Anschließend wurde auch die hintere Betonwand auf Höhe des Asphalt abgesägt und danach in transportfähige Teile zersägt. Jedes Teil wurde von uns nach dem Absägen sofort nach außen umgelegt. Wie vorher schon erwähnt, wurde beim Ausbau festgestellt, dass die beiden äußeren Teile der vorderen und hinteren Betonwand mittels einbetonierten Bewehrungseisen miteinander verbunden waren. Deshalb mussten diese Teile, mittels Betonsägeschnitten in die Trennfuge zwischen den beiden Wänden, noch getrennt werden. Die o. g. Arbeiten konnten von uns binnen zwei Arbeitstagen durchgeführt werden. Abschließend wurde von uns noch der Abtransport und die Entsorgung der Betonteile organisiert. Die Arbeiten wurden von uns termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers durchgeführt.
Stahlbetonbalkon aus energetischen Gründen von der Hauswand abgetrennt.
Maße des Stahlbetonbalkon: ca. 2,50 m * 1,00 m, mit betonierten Wandscheiben.
Gesamtgewicht ca. 3 Tonnen, Entfernung zur Straße ca. 24 m.
Ein Stahlbetonbalkon musste wandbündig an der Hauswand abgetrennt werden. Hierzu wurde von uns zuerst der Arbeitsbereich abgeklebt, denn der Terrassenbelag, die Fenster und Türen, sowie das angrenzende Sichtmauerwerk durften weder beschädigt noch verschmutzt werden. Danach wurde ein kippsicheres Abfanggerüst eingebaut. Anschließend wurden zuerst die beiden betonierten Wandscheiben mit einer Diamantsäge einzeln abgetrennt und mit einem Autokran abgehoben. Zuletzt wurde der Balkon wandbündig abgesägt und ebenfalls mit dem Autokran in den bereitstehenden Container gehoben.
Die Arbeiten wurden von uns als Komplettleistung inkl. Abklebearbeiten, Gerüstaufbau, Gestellung des Autokrans, Bauschuttentsorgung, Baustelleneinrichtung und An- und Abfahrt angeboten. Sämtliche Arbeiten konnten sauber und termingerecht zur vollsten Zufriedenheit unseres Kunden durchgeführt werden.
Betonierten Kamin in transportfähige Teile zersägt, mittels Autokran abgehoben und entsorgt.
Bei einer Wäscherei musste ein ca. 25 m hoher Kamin abgebrochen werden. Die Maße des Kamins waren ca. 2,00 m * 1,40 m. Zuerst wurde ein Arbeitsgerüst rings um den Kamin aufgebaut. Anschließend wurden je Teil 2 Kernbohrungen Ø 150 mm durch die „schmale“ Seite des Kamins gebohrt, die später als Anschlagpunkt für den Krans dienen sollten. Die Bohrtiefe betrug somit je Kernbohrung 140 cm. Anschließend wurde ein Autokran bestellt, der die einzelnen Segmente während den Betonsägearbeiten sichern und danach abheben sollte.
Genaue Pläne über den Aufbau des Kamins waren nicht mehr vorhanden. Wie sich während der Betonsägearbeiten herausstellte waren die einzelnen Betonteile des Kamins damals während des Baus mittels Vergussmörtel und Baustahl an mehreren Punkten miteinander verbunden worden. Diese Verbindung musste nun wieder getrennt werden. Wir haben hierfür die einbetonierten Armierungseisen mittels Diamantsäge und Stemmhammer freigelegt und dann mit dem Trennschleifer abgesägt. Danach wurde mit dem Autokran das jeweils abgetrennte Betonteil auf einen Tieflader für den Abtransport gehoben.
Die Arbeiten konnten termingerecht zur vollsten Zufriedenheit unseres Auftraggebers durchgeführt werden. Sämtliche Arbeiten (Gerüstbau, Autokran, Entsorgung usw.) wurden von uns organisiert und als Komplettpreis angeboten.
Deckenöffnung in einem Geschäftsgebäude ausgesägt.
Um in einem fertig bezogenen Gebäude zwei Stockwerke miteinander zu verbinden, musste eine Deckenöffnung in transportfähige Teile ausgebohrt und ausgesägt werden.
Zuerst wurde von uns im unteren Stockwerk eine Folienwanne eingebaut, um das später bei den Bohr- und Sägearbeiten benötigte Kühlwasser aufzufangen. Danach wurde ein kippsicheres Abfanggerüst zum Unterfangen der insgesamt ca. 5 Tonnen schweren Betonteile eingebaut. Anschließend wurde umlaufend Folie verklebt, um das spritzende Kühlwasser sicher einzugrenzen. Im oberen Stockwerk, von dem aus später gebohrt und gesägt wurde, wurde danach weiträumig der BÜNDIG angrenzende Parkettboden mehrfach abgeklebt.
Zuletzt wurde auch hier deckenhoch Folie verklebt, um Verschmutzungen auf ein Minimum zu beschränken, bzw. wie auf den Bildern zu sehen ist, komplett auszuschließen. Nachdem die Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen waren, wurden zuerst die Betonkernbohrungen an den Ecken und Teilungsschnitten gebohrt. Danach wurde mittels Fugenschneider die Betondecke in transportfähige Teile zersägt. Anschließend wurden die Teile ausgebaut, aus dem Gebäude transportiert und entsorgt.
Die Arbeiten wurden von uns als Komplettleistung durchgeführt. Beinhaltet waren somit die Abklebearbeiten, das Unterfangen der insgesamt ca. 5 Tonnen schweren Betonteile und das Ausbauen, Abtransportieren und Entsorgen des anfallenden Bauschutt. Auch dieser Auftrag konnte zur vollsten Zufriedenheit unseres Kunden durchgeführt werden, denn der vorhandene Parkettboden wurde, wie auf den Bildern zu sehen ist, nicht beschädigt.